KurzinfoPläneBeschreibung
Bauherr: DIC MSREF FF Südwest Objekt München 1 GmbH & Co KG, Frankfurt am Main
Nutzung: Kinder- und Jugendeinrichtung, mehrere Aus- und Weiterbildungszentren(u. a. SchlaU-Schule, IG München, Städt.Berufsschulen), Unterkünfte
Planung: 2015-2017
Leistungsphasen: 1-4
Fläche: ca. 28000 m² BGF
Modul Mitte (BGF): 13.540 m²
Modul 1 (BGF): 11.207 m²
Modul 3 (BGF): 2.736 m²
Projektleitung: C. Schindler
Mitarbeiter – M.Eslamiyan, M.Duraku, L.Eiglsperger
Nutzung: Kinder- und Jugendeinrichtung, mehrere Aus- und Weiterbildungszentren(u. a. SchlaU-Schule, IG München, Städt.Berufsschulen), Unterkünfte
Planung: 2015-2017
Leistungsphasen: 1-4
Fläche: ca. 28000 m² BGF
Modul Mitte (BGF): 13.540 m²
Modul 1 (BGF): 11.207 m²
Modul 3 (BGF): 2.736 m²
Projektleitung: C. Schindler
Mitarbeiter – M.Eslamiyan, M.Duraku, L.Eiglsperger
In dem ehemaligen Siemens-Gewerbekomplex zwischen Machtlfinger Straße und Schertlinstraße sollen von Ende 2018 an junge Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam lernen und leben. Beginnend mit dem nördlichen Bauteil werden nach und nach vier der fünf Gebäude (“Module”) entkernt, modernisiert, energetisch saniert und für die neue Nutzung umgestaltet. Bauherr ist die GEG German Estate Group AG, die das Konzept für das bundesweit einzigartige Integrationsprojekt im Auftrag des Vermieters und in enger Abstimmung mit der Stadt München entwickelt hat. Die Liegenschaft in Obersendling weist eine Grundfläche von 25 000 Quadratmetern auf und umfasst fünf Gebäude mit rund 47 000 Quadratmetern Nutzfläche. Die Stadt München hat das Areal langfristig angemietet. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt bewegt sich in einer Größenordnung von mehr als 100 Millionen Euro.
Jürke Architekten wurde mit der Leistungsphase 1-4 für die Module 1,3 und Mitte beauftragt. Bei der Umwandlung der ehemaligen Bürohäuser in ein Bildungs-, Begegnungs- und Kulturzentrum, stehen drei Ziele im Vordergrund: Zu je einem Drittel sollen Flächen für Aus- und Weiterbildungsangebote verschiedener Träger (zum Beispiel Modul Mitte), sowie einer Berufsschule (Modul 1 und 3), gewonnen werden, dazu Platz für die Unterbringung und Begleitung junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund (Modul 2) sowie Räume für Büros städtischer Institutionen, vor allem eines Sozialbürgerhauses (Modul 4). Mit pädagogischer Unterstützung will man diesen jungen Menschen den Übergang in ein eigenverantwortliches Leben ermöglichen. Mit den Kantinen und Cafeteria-Bereich im Erdgeschoss, zusammen mit den Klassenräumen und verschiedenen Kurs-Angeboten in den oberen Geschossen, funktioniert das Modul Mitte als Quartiersmittelpunkt und als Zentrum für das gesamte Areal, wo Begegnungen stattfinden. Auch durch die unterschiedlichen Nutzungen der anderen Module wird der Kulturaustauch und die Integration zwischen den Menschen noch stärker unterstützt.
Jürke Architekten wurde mit der Leistungsphase 1-4 für die Module 1,3 und Mitte beauftragt. Bei der Umwandlung der ehemaligen Bürohäuser in ein Bildungs-, Begegnungs- und Kulturzentrum, stehen drei Ziele im Vordergrund: Zu je einem Drittel sollen Flächen für Aus- und Weiterbildungsangebote verschiedener Träger (zum Beispiel Modul Mitte), sowie einer Berufsschule (Modul 1 und 3), gewonnen werden, dazu Platz für die Unterbringung und Begleitung junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund (Modul 2) sowie Räume für Büros städtischer Institutionen, vor allem eines Sozialbürgerhauses (Modul 4). Mit pädagogischer Unterstützung will man diesen jungen Menschen den Übergang in ein eigenverantwortliches Leben ermöglichen. Mit den Kantinen und Cafeteria-Bereich im Erdgeschoss, zusammen mit den Klassenräumen und verschiedenen Kurs-Angeboten in den oberen Geschossen, funktioniert das Modul Mitte als Quartiersmittelpunkt und als Zentrum für das gesamte Areal, wo Begegnungen stattfinden. Auch durch die unterschiedlichen Nutzungen der anderen Module wird der Kulturaustauch und die Integration zwischen den Menschen noch stärker unterstützt.